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Bilanzierung von Emissionsberechtigungen
Gegenüberstellung BMF statt IDW-Ansichten
Am hat innerhalb der europäischen Union der Handel mit Emissionsberechtigungen begonnen. Rechtsgrundlage ist auf europäischer Ebene die Richtlinie 2003/87/EG über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der europäischen Gemeinschaft. Hintergrund für die Einführung des europaweiten Emissionshandelssystems ist das in 2005 in Kraft getretene Kyoto-Protokoll als völkerrechtlich verbindliche Verpflichtung der Industrienationen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Ziel des Emissionshandels ist es, die Umweltbelastung durch den Ausstoß von Treibhausgasen unter möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu senken, indem die Höhe der Emissionsminderung erzwungen wird, es aber dem Markt überlassen bleibt, auf welche Weise er diese Verminderung erzielt.
Kolbe, Rückstellungen: Emissionsberechtigungen, Lexikon NWB SAAAC-89466
Warum gibt es Treibhausgasemissionszertifikate?
Was charakterisiert ein Treibhausgasemissionszertifikat?
Wie erfolgt die bilanzielle Behandlung von Emissionsberechtigungen?
I. Einleitung
[i] Hoffmann/Lüdenbach, NWB Kommentar Bilanzierung, 8. Aufl., Herne 2017, § 248 NWB JAAAF-85374 Völker-Lehmkuhl, IDW RS HFA 15: Bilanzierung von Emissionsberechtigungen nach HGB, WP Praxis 7/2016 S. 182 NWB PAAAF-75652 Hoffmann, Treibhausgas-Emissionsrechte, PiR 11/2014 S. ...