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Die steuerliche Überleitungsrechnung nach IFRS
Von der Pflicht zur Kür
Die steuerliche Überleitungsrechnung nach IFRS dient Abschlussadressaten primär als Informationsinstrument der betrieblichen Steuerpolitik. Durch die zunehmende Bedeutung, welche den steuerlichen Angaben – und hierbei insbesondere der Konzernsteuerquote – vonseiten der Kapitalmärkte zugeschrieben wird, bietet sie jedoch zugleich ein Instrument zur Identifikation und Umsetzung potenzieller Steueroptimierungsmöglichkeiten. Der Beitrag stellt neben den Grundlagen der steuerlichen Überleitungsrechnung sowie Erkenntnissen zur praktischen Umsetzung exemplarisch einige hieraus ableitbare steuerliche Gestaltungsstrategien dar. Gerade im Hinblick auf die Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen des BEPS-Aktionsplans ( Base Erosion and Profit Shifting) ist die Thematik einer effektiven und rechtssicheren Steuerplanung v. a. im Bereich der Verrechnungspreisgestaltung und -dokumentation brisanter denn je.
Kirsch, Latente Steuern (IFRS), infoCenter NWB JAAAC-45537
Die steuerliche Überleitungsrechnung stellt ein oftmals vernachlässigtes Instrument zur Optimierung der Konzernsteuerquote dar, welche als Key Performance Indikator (KPI) multiple unternehmensin- als auch -...