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Erbschaftsteuerreform 2016: Wichtige Zeiträume und Fristen
Wo gilt es welche Zeiträume zu beachten?
Der Bundesrat hat am dem Gesetz zur Anpassung des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des (BGBl 2016 I S. 2464) zugestimmt. Mit der Erbschaftsteuerreform 2016 wurden die seit 2009 geltenden Verschonungsvorschriften um einige Regelungen ergänzt. Nun gilt es, die neuen Regelungen gut umzusetzen. Von besonderer Wichtigkeit sind dabei die maßgebenden Zeiträume und Fristen, die es im Blick zu halten gilt. So ist z. B. das Datum des maßgeblichen Zeitpunkts der Steuerentstehung „zunächst“ für die Differenzierung von „gutem“ und „schlechtem“ Vermögen entscheidungserheblich. In Erbfällen ist nunmehr rückwirkend eine Umqualifizierung möglich. Auch weiteres Handeln oder Nichthandeln zu bestimmten Zeitpunkten bzw. innerhalb von bestimmten Zeiträumen kann große Auswirkungen haben. So sind für einige Begünstigungsaspekte – wie für den Vorwegabschlag bei Familienunternehmen – vertragliche Regelungen frühzeitig vorzubereiten.
Nach den neuen Regelungen umfasst der Zeitraum, der bei einem Erbschaft- oder Schenkungsfall im Auge behalten werden sollte, bis zu 25 Jahre. Nach altem Recht standen inklusive der...