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„Zeitmanagement“ – oder die „Stundenblume“ im Arbeitsalltag
Zeit kann man nicht sparen. Zeit lässt sich auch nicht managen. Zeit vergeht – stetig und unaufhaltsam. Bezogen auf die Arbeitszeit kommt es daher nicht darauf an, dass sie überhaupt, sondern wie sie verbracht wird. Abhängig vom Qualitätsfaktor ist am Ende des Tages das (Un)Zufriedenheitsgefühl. Wurden Aufgaben erledigt, Pläne umgesetzt und Ziele erreicht, gibt dieses ein gutes Gefühl. Einige Ideen, wie Sie manch einem Selbstorganisationsdilemma entkommen können, werden nachfolgend vorgestellt.
Wer kennt sie nicht, die „Grauen Herren“ aus Michael Endes Roman „Momo“, die den Menschen vorgaukeln, man könne Zeit sparen – mit dem Ergebnis, dass niemand mehr „Zeit hat“ und kontinuierlich hektischer und freudloser durch den immer graueren Alltag hastet? Jeder Tag hat 24 Stunden – unabhängig davon, wie der Einzelne diese verbringt. Der Begriff „Zeitmanagement“ mag daher ein wenig irreführend sein. Treffender ist vielmehr darauf abzustellen, wie Sie sich in der Ihnen (und allen anderen) zur Verfügung stehenden Zeit organisieren – Selbstorganisation ist das Stichwort.
Selbstorganisation – worüber reden wir eigentlich?
Selbstorganisation – der Terminus klingt sehr „aufgeräumt“. Sofort mag man B...