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Aktuelle Entwicklungen zur Verlustnutzung bei schädlichem Beteiligungserwerb i. S. des § 8c KStG
Zugleich Anmerkung zum , F
[i]Grundlagen „Verlustabzug bei Körperschaften – § 8c KStG“ NWB QAAAE-69367 Die Qualifizierung der Sanierungsklausel als möglicherweise unzulässige staatliche Beihilfe, die etwaige Verfassungswidrigkeit der gesamten Norm und neuerdings der Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustverrechnung bei Körperschaften (Gesetzentwurf vom , BR-Drucks. 544/16): Die Diskussionen rund um § 8c KStG und die damit verbundenen Verlustabzugsbeschränkungen bei Körperschaften werden intensiver geführt denn je. Auch die Kontroverse um die Möglichkeit der Nutzung von Verlusten bei einem unterjährigen schädlichen Beteiligungserwerb ist [i]NWB 38/2016 S. 2850nach dem ersten Grundsatzurteil des BFH aus dem Jahr 2011 (, BStBl 2012 II S. 360) durch ein aktuelles ,F NWB TAAAF-81772 neu entbrannt. Aufgrund der hohen Praxisrelevanz wird auf diese Entscheidung im Folgenden näher eingegangen.
Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .
I. Gesetzliche Grundlagen zum Verlustabzug bei Körperschaften
[i]Gesetzeswortlaut und Telos des § 8c KStG Die Besonderheiten zum Verlustabzug bei Körperschaften regelt § 8c KStG: Werden hiernach innerhalb von fünf Jahren mittelbar oder unmittelbar mehr als 25 % des g...