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MFA Nr. 9 vom Seite 14

Grundlagen des Qualitätsmanagements

Gesundheitsökonomin (VWA) Kathrin Mann (B. A.); Regensburg

Jede Arztpraxis muss mittlerweile ein Qualitätsmanagement (QM) eingeführt und umgesetzt haben. Dies regelt § 135a SGB V. Im Alltag arbeiten Sie dabei mit Begrifflichkeiten wie Arbeitsanweisung, Verfahrensanweisung oder Checkliste, und bald fällt es Ihnen nicht mehr schwer, die verschiedenen Arten von Dokumenten dem Qualitätsmanagementsystem (QMS) richtig zuzuordnen und deren Verfügbarkeit zu schützen.

Die wichtigsten Begriffe aus der Welt des Qualitätsmanagements (QM)

Im Folgenden werden die wichtigsten und gebräuchlichsten Begriffe aus dem QM alphabetisch vorgestellt:

AA (Arbeitsanweisung)

Durch eine Arbeitsanweisung lässt sich beschreiben, wie eine Tätigkeit in der Praxis durchgeführt werden soll. Die Abfolgen der Tätigkeit werden Schritt für Schritt genau und nachvollziehbar dargestellt. Meistens sind die Arbeitsanweisungen arbeitsplatzbezogen, d. h. sie werden bei einer speziell auf die Praxis bezogenen Tätigkeitsabfolge angewendet, wie z. B. Behandlungen (Infusionstherapie, Akupunktur, Injektionen, Punktionen, Impfungen etc.), Vorgehen bei der Instrumentenaufbereitung, Vorbereitung des Patienten vor einer Behandlung, Durchführung einer Röntgenaufnahme, Aufna...