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Menstruationszyklus, hormonelle Verhütung und Kinderwunsch
Der Menstruationszyklus findet etwa im monatlichen Rhythmus im weiblichen Körper statt und ist ein komplexer hormoneller Vorgang. Dank des Menstruationszyklus bilden sich Eizellen aus, die beim Geschlechtsverkehr von den Spermien des Mannes befruchtet werden können. Verschiedene Methoden kommen zum Einsatz, damit beim Sex keine unerwünschte Schwangerschaft eintritt. Die Pille ist eine hormonelle Verhütungsform. Wünscht sich eine Frau ein Kind und wird auf dem natürlichen Weg nicht schwanger, gibt es medizinische Hilfe, damit aus dem Wunsch Wirklichkeit wird.
Im weiblichen Körper befinden sich zwei Eierstöcke (Ovarien) mit ihren beiden Eileitern und die Gebärmutter (Uterus). Zusammen mit der Scheide zählen sie zu den inneren Geschlechtsorganen. Die Eierstöcke der Frau sind der Ort, an dem die Eizellen zyklusabhängig heranreifen. Nach dem Eisprung wandern sie in den Eileiter. Werden sie dort während des Geschlechtsverkehrs befruchtet, gelangt der Keim zur Gebärmutter und nistet sich dort ein. Hier entwickelt er sich zum Embryo und wächst bis zur Geburt heran. In den Eierstöcken werden auch Hormone produziert – Botenstoffe, die die Vorgänge des weiblichen Zyklus steuern.