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„Vielleicht mache ich einfach von heute auf morgen zu“
Wie Steuerberater, die mitten im Kanzleileben stehen, sich ihren Ruhestand vorstellen
Im Alter von rund 40 Jahren scheint der Ruhestand noch weit weg. Doch viele Steuerberater machen sich zu diesem Zeitpunkt schon detaillierte Gedanken über ihren Ausstieg. Andere wollen lieber noch nicht daran denken. Welche Pläne haben Sie? StBMag hat nachgefragt.
Jeder Kanzleiinhaber muss eines Tages entscheiden, wie es nach seiner Zeit als Chef weitergehen soll und wer die Kanzlei dann führen soll. Manch einer macht sich jahrelang Gedanken, bereitet die eigene Übergabe gründlich und akribisch vor. Manch anderer lässt sich dagegen treiben und von der Zukunft überraschen. Immer wieder gibt es auch Steuerberater, die ihren Beruf mit so viel Leidenschaft ausüben, dass ein Ausscheiden erst im hohen Alter überhaupt vorstellbar ist. Und auch bei der Frage nach dem idealen Ausstiegsprozedere herrscht in der Branche Uneinigkeit: Während viele Berater eine langsame, jahrelang begleitete Übergabe planen, wollen andere am liebsten verkaufen und damit auch die komplette Verantwortung übergeben. Wir haben mit zehn Steuerberatern gesprochen und nach ihren Zukunftsplänen gefragt.
Susanne
Schott
48 Jahre
Die
Steuerstrategen
Reumann &
Schott
München
„Wir haben uns in ...