Gleichbehandlung gebietsansässiger und gebietsfremder
Steuerpflichtiger
Leitsatz
Der nach der Rechtsprechung des , Rs. Welte, ABl EU 2013, Nr C 367, 11) in gleicher
Höhe wie in den Fällen der unbeschränkten Steuerpflicht (§ 16 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG) zu gewährende Freibetrag auf den steuerbaren
Erwerb inländischen Vermögens von Todes wegen zwischen gebietsfremden (hier: in der Schweiz ansässigen) Personen darf nicht
um den Anteil des nicht von der beschränkten Steuerpflicht erfassten Auslandsvermögens am Gesamtnachlass gekürzt werden.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BB 2016 S. 360 Nr. 6 DStR 2016 S. 10 Nr. 29 DStRE 2016 S. 926 Nr. 15 EFG 2016 S. 301 Nr. 4 ErbBstg 2016 S. 68 Nr. 3 ErbStB 2016 S. 101 Nr. 4 IStR 2016 S. 471 Nr. 11 KÖSDI 2016 S. 19757 Nr. 4 NWB-EV 2016 S. 83 Nr. 3 StB 2016 S. 86 Nr. 4 UVR 2016 S. 170 Nr. 6 HAAAF-67439
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Online-Dokument
Finanzgericht Düsseldorf
, Urteil v. 18.12.2015 - 4 K 3636/14 Erb
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