Bundesregierung | Sparbriefe unterliegen nicht der Wertpapieraufsicht
Sparbriefe sind keine Wertpapiere und fallen daher auch nicht unter die Aufsicht durch die Bundesanstalt Finanzdienstleistungen (BaFin).
Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (Datei öffnen) auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mitteilt, wurden von der Hypo Real Estate (HRE) und auch der KfW-Bankengruppe keine Sparbriefe begeben. Von den Gesamteinlagen der deutschen Privatkunden bei Banken in Höhe von rund 2,8 Billionen Euro (Ende 2008) entfallen nur 135,4 Millairden Euro auf Sparbriefe. Rund 2,65 Billionen Euro sind als Sicht-, Termin- oder Spareinlagen angelegt. Die übrigen Mittel verteilen sich auf Anlageprodukte des Bundes wie Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze, Bundesobligationen und Tagesanleihen.
Quelle: hib - heute im bundestag Nr. 233
Fundstelle(n):
RAAAF-45975