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Rückstellungsreport 2015
Darstellung ausgewählter Rückstellungssachverhalte
Die Bilanzierung von Rückstellungen ist im HGB und im EStG nur rudimentär geregelt. Die Ausdeutung dieser Grundsätze verdanken wir insbesondere der langjährigen Rechtsprechung der (Finanz-)Gerichte, die umfangreich, bisweilen aber auch von einer gewissen Kasuistik geprägt und deshalb nicht immer konsistent ist. Auch im Jahr 2015 hat die (Finanz-)Rechtsprechung diese Grundsätze fortentwickelt und dabei teils Beifall, teils Widerspruch von Finanzverwaltung, Berufstand der Wirtschaftsprüfer und Literatur geerntet. Anknüpfend an die Beiträge in StuB 2012, StuB 2014 und StuB 2015 stellt der nachfolgende Rückstellungsreport – in alphabetischer Reihenfolge – ausgewählte Rückstellungssachverhalte des Jahres 2015 vor und gibt Handlungsempfehlungen für Aufsteller, Prüfer und Berater.
Zeidler/Mißbach, Rückstellungen von A-Z, Lexikon NWB EAAAD-87369
Welche Neuerungen und Klarstellungen haben sich in 2015 bei der Bilanzierung von Rückstellungen ergeben?
Auf welche BFH-Entscheidungen ist besonders hinzuweisen?
In welchen Bereichen gibt es weiterhin offene Fragen?
I. Aktienoptionen
Die [i]Oser/Wirtz, Rückstellungsreport 2014, StuB 1/2015 S. 3 NWB OAAAE-81943 Grützner, Zulässigkeit der Rückstellungen von Ärzten für Honorarrückforderungen durch die Kassenärztliche Vereinigung, StuB 14/2015 S. 534 NWB SAAAE-95807 Lüdenbach, Abgrenzung zwischen drohenden und erwarteten Verlusten, StuB 10/2015 S. 38... Rätke, Die doppelte Wahrscheinlichkeit bei der Rückstellungsbildung, Hoffmann, Rechtshängige Verpflichtungen II,