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PiR Nr. 11 vom Seite 301

Beurteilung des Rechnungszinssatzes für die Bewertung von Pensionsverpflichtungen im Zuge der Euro-Krise

Auf der Suche nach dem „richtigen“ Rechnungszins

Dr. Matthias J. Rapp, Stefan Lembert und Heike Lenhardt

Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Problematik der Berechnung der Rückstellungen für leistungsorientierte Pensionszusagen und der besonderen Rolle des Abzinsungssatzes – dem Rechnungszins – auseinander. Die Niedrigzinsphase hat zu einer wesentlichen Erhöhung der Pensionsrückstellungen und damit zu gesunkenen Eigenkapitalquoten geführt. Am Beispiel von TÜV SÜD werden die Auswirkungen auf die Bilanzkennzahlen erläutert und alternative Zinsermittlungsmethoden diskutiert.

Theile, Pensionsverpflichtungen (IFRS), infoCenter NWB RAAAE-03011

Kernaussagen
  • Der Rechnungszins stellt den zentralen Parameter bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen dar.

  • In den verschiedenen Regelungswerken ist der Rechnungszins jeweils unterschiedlich zu ermitteln. Die verschiedenen Ermittlungsmethoden führen zu abweichenden Ergebnissen, die zu sehr unterschiedlichen Bilanzkennzahlen führen.

  • Ähnlich wie nach HGB sollten auch nach IFRS Überlegungen angestellt werden, die zu einem stabileren Abzinsungssatz führen. Da es sich bei Pensionsrückstellungen um sehr langfristige Verpflichtungen handelt, erscheint hier die stichtagsbezogene Zin...

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Nutzungsdauer:
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