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MFA Nr. 9 vom Seite 27

Das metabolische Syndrom

Elke Zimmermann; Darmstadt

Im Praxisalltag begegnen Ihnen je nach Fachrichtung der Praxis wahrscheinlich täglich Menschen, die an einem sogenannten metabolischen Syndrom leiden. Die Symptomatik entwickelt sich aus einem Lebensstil, der durch permanente Überernährung und Bewegungsmangel gekennzeichnet ist und betrifft in erster Linie die Bevölkerung der Industriestaaten. In den Industriestaaten leiden bis zu 20 % aller Erwachsenen am metabolischen Syndrom – mit steigender Tendenz.

Wann spricht man von einem metabolischen Syndrom? An einem metabolischen Syndrom leidet jemand, der mindestens drei der fünf Risikofaktoren aufweist:

  1. Übergewicht/Fettleibigkeit

  2. Bluthochdruck/arterielle Hypertonie

  3. erhöhte Blutzuckerwerte/Diabetes Typ I

  4. Fettstoffwechselstörungen/erhöhte Blutfettwerte

  5. Hyperurikämie/Gicht

In unserem heutigen Wissenstraining können Sie Ihre Kenntnisse im Hinblick auf die einzelnen Risikofaktoren überprüfen.

Aufgaben und Lösungen

Der Risikofaktor Übergewicht spielt sich hier im Bereich der Adipositas (Fettleibigkeit) ab. In der Regel handelt es sich um eine Fettansammlung am Körperstamm (meistens am Bauch).

Aufgabe 1

Welche messbaren Faktoren zeigen eine Adipositas an?

Lösung

Aufgabe 2

Nenn...

Lösung