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Klausur aus dem Körperschaftsteuerrecht
Ermittlung des zu versteuernden Einkommens, verdeckte Gewinnausschüttung, verdeckte Einlage, Gewinnausschüttung, steuerliches Einlagekonto
Hier finden Sie die Klausur als PDF:
I. Sachverhalt
An der seit 20 Jahren bestehenden Stahl GmbH (GmbH) mit Sitz in Emden ist Sigfried Stahl (Sigfried) mit 60 %, seine Ehefrau Sigrid Stahl (Sigrid) mit 39 % und seine 20-jährige Tochter Julia Stahl-Heber (Julia) mit 1 % beteiligt. Das Stammkapital der GmbH i. H. von 4.000.000 € ist voll eingezahlt. Die Gewinnrücklagen der GmbH beliefen sich zum auf insgesamt 5.000.000 €. Sigfried und Julia sind zu alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführern der GmbH bestellt worden, ins Handelsregister eingetragen und von den Beschränkungen des § 181 BGB rechtswirksam befreit. Nach dem Gesellschaftsvertrag sind alle Beschlüsse mit einer Mehrheit von mehr als 50 % zu treffen. Als mittelgroße GmbH i. S. des § 267 HGB betreibt sie ein Produktions- und Handelsunternehmen für Dekorationsartikel aller Art. Das gesamte Eigenkapital i. S. des § 266 Abs. 3 A. HGB der GmbH beträgt zum 9.700.000 €.
Die vorläufige auszugsweise wiedergegebene Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 1. 1.– bei kalenderjahresgleichem Wirtschaftsjahr hat (vereinfacht) folgendes Aussehen:
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