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Klausur aus dem Bilanzsteuerrecht
Teil A: Gewinnermittlung und -verteilung einer GmbH & Co. KG (Sonderbetriebsvermögen, -einnahmen, ausländische Einkünfte, Beteiligungserträge), zVE der Komplementär-GmbH, KSt-Rückstellung, steuerliches Einlagekonto Teil B: Stille Reserven (§ 6b-Rücklage, RfE), Ergänzungsbilanzen, Nutzungsentnahme, Warenbewertung
Hier finden Sie die Klausur als PDF:
Allgemeine Bearbeitungshinweise:
Die Klausur besteht aus zwei voneinander unabhängigen Sachverhalten, die Sie entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung beurteilen.
Begründen Sie Ihre Lösungen unter Angabe der maßgeblichen steuerrechtlichen Vorschriften.
Achten Sie auf eine übersichtliche und gut lesbare Darstellung der Lösung.
Gehen Sie davon aus, dass sich die im Text genannten Personen der geltenden Verwaltungsauffassung anschließen.
Sollten steuerliche Regelungen verfassungs- oder europarechtlichen Bedenken begegnen, ist dennoch nach geltender Gesetzeslage zu verfahren.
Angefallene Centbeträge sind zugunsten der Steuerpflichtigen auf Eurobeträge ab- oder aufzurunden.S. 2
I. Sachverhalt – Teil A
I. Herzog Werkzeugmaschinenbau GmbH & Co. KG
An der Herzog Werkzeugmaschinenbau GmbH & Co. KG (GmbH & Co. KG) mit Sitz und Geschäftsleitung in Frankfurt/Main sind die Herzog GmbH (H-GmbH) als Komplementärin sowie Karl Herzog (KH) und Peter Laumen (PL) als Kommanditisten beteiligt. Die Geschäftsführung der GmbH & Co. KG obliegt der H-GmbH. Das Wirtschaftsjahr beider Unternehmen ist das Kalen...