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Die GK(K)B als Mittel gegen Steuerumgehung
[i] Ausführlicher Beitrag s. Seite 520 Die EU-Kommission unternimmt einen neuen Anlauf für die Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB). Neben der Förderung des Binnenmarkts soll die GKKB jetzt auch der Bekämpfung der Steuerumgehung dienen. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Harmonisierung der Körperschaftsteuer ein wirksames Mittel gegen Steuerumgehung sein kann.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie in .
I. Vorgeschichte und aktueller Stand
[i]Ursprünglicher Richtlinienvorschlag der Kommission aus dem Jahr 2011Der Richtlinienvorschlag der EU-Kommission für eine GKKB vom (KOM(2011) 121/4) sieht neben der Harmonisierung der körperschaftsteuerlichen Gewinnermittlung eine Konsolidierung der Steuerbemessungsgrundlagen aller EU-Gesellschaften und EU-Betriebsstätten einer Unternehmensgruppe sowie die formelmäßige Aufteilung dieses konsolidierten Ergebnisses auf die einzelnen Gruppenmitglieder vor. Den Steuersatz sollen die Mitgliedstaaten dagegen weiterhin frei bestimmen können. Nach dem Richtlinienvorschlag aus dem Jahr 2011 wäre die GKKB für die Unternehmen optional.
[i]EU-Kommission, Aktionsplan vom 17. 6. 2015 COM(2015) 302 final unter http://go.nwb.de/xjygtAm 17. 6. 2015 hat die Kommission ihren Aktionsplan zu einer fairen und effizienten Unternehmensbesteuerung vor...