Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ZFA Nr. 9 vom Seite 25

Angebote: Besser vergleichen!

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Ein Merkmal der freien Marktwirtschaft ist, dass auf den meisten Märkten rege Konkurrenz herrscht. Das hat zur Folge, dass die Nachfrager unter einer Vielzahl von Angeboten wählen können. Aber wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Ganz gleich, ob man sich als Einkäufer einer Praxis oder als Endverbraucher zu entscheiden hat, stets sollte ein Angebotsvergleich durchgeführt werden, damit keine Fehlkäufe zu bedauern sind. Was ist dabei zu beachten?

Marktransparenz

Grundvoraussetzung für einen Angebotsvergleich ist, dass man sich einen Überblick über das Marktgeschehen und das Preisgefüge verschafft. Bewegt man sich auf der lokalen Ebene, so ist das meist mithilfe eines Einkaufsbummels möglich. Die Einzelhändler der unmittelbaren Umgebung sind schnell abgeklappert und schon weiß man, wo es das billigste Waschmittel einer bestimmten Marke gibt oder wo das Steak gut und günstig ist. Einen umfassenden Überblick erhalten Verbraucher auch auf dem Wochenmarkt. Hier gibt es nur minimale preisliche Unterschiede für Obst, Gemüse, Blumen, Fisch oder Eier. Doch wie sieht es mit der Markttransparenz der Verbrauchs- und Gebrauchsgüter des täglichen Bedarfs aus...