Die Zahl der Arbeitslosen sank in den letzten Monaten wieder unter die 3-Millionen-Marke und für das laufende Jahr wird sich dieser Trend wohl fortsetzen. Grund genug, dass mit Optimismus in die Zukunft geblickt wird. Aber manche Experten warnen vor zu viel Euphorie. Konjunkturelle Einbrüche aufgrund der politischen Krise in Osteuropa sind nicht auszuschließen. Die Rente mit 63 kostet nicht nur zusätzliche Milliarden der Beitragszahler, sondern könnte den Fachkräftemangel noch verstärken. Und der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 €, der 2015 ins Haus steht, könnte ungewollte negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben.