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ZFA Nr. 11 vom Seite 2

Zahnextraktion bei einer „Risikopatientin“

Oberstudienrätin Ute Springer; Stuttgart

Berufsschule und Ausbildungsbetriebe arbeiten bei der dualen Berufsausbildung zusammen. Die Berufsschule hat das Ziel, den Auszubildenden eine solide Grund- und Fachbildung zu vermitteln und gleichzeitig die vorhandene Allgemeinbildung zu vertiefen. Aus diesem Grund soll der Unterricht handlungsorientiert sein. Die Auszubildenden müssen Kompetenzen in verschiedenen Bereichen erwerben. Das Team hat sich vorgenommen, die Auszubildende Katja zu unterstützen und regelmäßig die anfallenden Behandlungen und zugehöriges Fachwissen mit ihr zu besprechen.

Um zu verstehen, worum es bei dem lernfeldorientierten Ausbildungskonzept geht, sind einige Informationen zur Geschichte des Berufs „Zahnmedizinische Fachangestellte“ notwendig. Denn in der Entwicklung der modernen Zahnheilkunde hat sich nicht nur die Berufsbezeichnung von „Sprechstundenhilfe“ über „Zahnarzthelferin“ bis zur „Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)“ geändert, sondern auch ihr Aufgabengebiet. Mehr denn je ist eine ZFA in die Beratung, Kommunikation, Gesprächsführung und Betreuung der Patienten eingebunden.

Eine Zahnmedizinische Fachangestellte muss

  • teamorientiert

  • fallbezogen

  • qualitätsbewusst

  • kom...