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StBMag Nr. 6 vom Seite 16

Digitale (R)evolution

Alexandra Buba

Eine einheitliche Digitalisierung in allen Unternehmen wird es nicht geben, sagt Dr. Frank Lennings vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in Düsseldorf, wo Lennings die Fachgruppe Unternehmensexzellenz leitet. Vielmehr sei eine große Vielfalt unterschiedlicher betriebsspezifischer Umsetzungen erforderlich und zu erwarten. Außerdem löse Technik allein weder Organisations- noch Kommunikations- und Schnittstellenprobleme.

Wie verändern sich durch die fortschreitende Digitalisierung die Anforderungen an Mitarbeiter und Leitung?

Ihre Frage impliziert die Vorstellung, dass eine bestimmte einheitliche Veränderung stattfindet. Dies wird jedoch nicht der Fall sein, genauso wenig wie es die einheitliche Industrie 4.0 geben wird. Tatsächlich haben wir heute zahlreiche „3.x-Technologien“, die zu unternehmensweit oder -übergreifendenden vernetzten Gesamtsystemen zusammenwachsen können. Diese sind aber keine Einheitslösung. Jedes Unternehmen muss sich vielmehr fragen, wo seine individuellen Potenziale liegen, und ob Technik allein das geeignete Mittel ist, diese zu heben.

Von welcher Bandbreite sprechen wir hier?

Das reicht von der Vision des ...