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MFA Nr. 1 vom Seite 31

Was Diabetiker über Alkohol wissen sollten

Für Diabetiker galten lange strengste Regeln. Viele Genüsse waren tabu. Heute müssen Betroffene nicht mehr auf so vieles verzichten. Doch sie sollten die Risiken richtig handhaben.

(RaIA/dgk) Weihnachten und Silvester ohne ein Glas Wein zum Festschmaus oder ein Glas Sekt zum Anstoßen aufs neue Jahr? Das war früher normal für Diabetiker. Doch die Empfehlungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Heute ist sogar Naschen erlaubt – aber nur in bescheidenen Maßen. Das Gleiche gilt für Alkohol. Ein kleines Glas Wein, Sekt oder Bier muss sich kaum ein Diabetiker verkneifen. Aber bitte nicht täglich – und generell mit einer gewissen Umsicht. Zum Beispiel sollte man nie auf leeren Magen trinken und immer seine Blutzuckerwerte im Auge behalten. Das ist besonders wichtig, wenn es doch mehr als ein Glas wird. Sonst kann der kleine Schwips sehr schwerwiegende Folgen haben.

Vorsicht, Unterzucker!

Unterzuckerung ist die größte Gefahr – insbesondere wenn Menschen mit Diabetes Sulfonylharnstoffe einnehmen oder Insulin spritzen. Denn diese Medikamente können an sich schon eine Unterzuckerung auslösen. Hinzu kommt ein paradoxes Problem: Einerseits enth...