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NWB-BB Nr. 4 vom Seite 123

Mit Beratungskostenzuschüssen Mehrwerte bieten und neue Mandanten akquirieren

Die wichtigsten Programme für KMU

Dipl.-Betriebsw. (VWA) Tanja Ebbing

Oft scheitern Beratungsaufträge an der Höhe des Honorars, mangelnde Transparenz der Beratungsqualität und Ungewissheit über die zu erwartenden Ergebnisse. Dabei sind es oft Mandanten mit Liquiditätsengpässen, die dringend einen qualifizierten Berater mit einem neutralen Blick auf das Unternehmen nötig haben. Schließlich sind die Liquiditätsengpässe meistens hausgemacht und mit einem Unternehmensberater, der über das entsprechende Know-how verfügt, kann schnell Abhilfe geschaffen werden. Gerade aber wenn Mandanten ohnehin knapp bei Kasse sind, können Beratungskostenzuschüsse ein wichtiges Argument sein, Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen – sowohl bei bestehenden als auch neuen Mandanten.

I. Mandantenpotenziale durch Beratungskostenzuschüsse

Gemäß dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn gehörten im Jahr 2012 rund 3,65 Mio. und damit 99,6 % aller Unternehmen zum deutschen Mittelstand. Sie beschäftigen rund 59,4 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Genau für diese Zielgruppe sind die meisten Programme für Beratungskostenzuschüsse ausgerichtet. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in de...

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