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NWB Nr. 10 vom Seite 657

Wie geht es weiter nach dem BFH-Urteil zu Cum/ex-Geschäften?

Anmerkungen zum

Dr. Detlef Haritz und Martin Werneburg

[i]BFH, Urteil vom 16. 4. 2014 - I R 2/12 NWB PAAAE-74900 Am hat der BFH die Entscheidungsgründe zu seinem Urteil vom - I R 2/12 NWB PAAAE-74900 veröffentlicht und damit erstmals zur steuerlichen Behandlung der seit knapp zehn Jahren betriebenen Cum/ex-Geschäfte Stellung genommen. Die Entscheidungsgründe waren über den Kreis der an den Geschäften unmittelbar und mittelbar Beteiligten sowie der juristischen Fachpresse hinaus auch von der Öffentlichkeit mit [i]Püttner, NWB-EV 1/2015 S. 19; Kratzsch, KSR 11/2014 S. 1; Votsmeier, StBMag 3/2014 S. 20großem Interesse erwartet worden. Die Finanzverwaltung sowie Teile der Fachliteratur sehen in dem Urteil einen ersten Etappensieg des Fiskus im Kampf gegen Cum/ex-Transaktionen. Tatsächlich ist die Position des Fiskus durch das Urteil des BFH jedoch nicht in nennenswertem Umfang gestützt worden. Vielmehr zeigt die Urteilsbegründung ein weiteres Mal deutlich, dass das bisherige Vorgehen der Finanz- und Strafbehörden bei der Aufarbeitung der Cum/ex-Transaktionen aus rechtlicher Sicht schwach begründet ist.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Problemstellung

[i]Frage nach der Zurechnung der Einkünfte aus Kapitalvermögen Cum/ex-Transaktionen werfen eine Vielzahl von steuerrechtlichen Problemen und F...

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