1. Zum Nachweis der Erbfolge durch notarielles Testament anstelle eines Erbscheins. (amtlicher Leitsatz)
2. Haben mehrere sachverständige Befunde, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Errichtung der letztwilligen Verfügung erstellt worden sind, das Ergebnis, dass die Geschäfts- bzw. Testierfähigkeit zu bejahen ist, jedenfalls aber nicht zweifelsfrei verneint werden kann, ist für die Erbfolge von der Testierfähigkeit auszugehen. Das Grundbuchamt kann nicht mit der Begründung, es sei nicht zweifelsfrei nachgewiesen, dass der Erblasser testierfähig gewesen sei, einen Erbschein verlangen. (amtlicher Leitsatz)
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Fundstelle(n): NJW 2015 S. 6 Nr. 4 NJW-RR 2015 S. 138 Nr. 3 AAAAE-82911
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OLG München, Beschluss v. 31.10.2014 - 34 Wx 293/14
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