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BFH 26.8.2014 XI R 26/10, StuB 2/2015 S. 79

Umsatzsteuer | Zum Vorsteuerabzug des geschäftsführenden Gesellschafters einer GbR aus dem Erwerb eines Mandantenstamms

Ein Gesellschafter einer Steuerberatungs-GbR, der von der GbR durch Realteilung gegen Entgelt einen Teil des Mandantenstamms zu dem Zweck erwirbt, diesen anschließend einer von ihm gegründeten neuen Steuerberatungs-GbR unentgeltlich zur unternehmerischen Nutzung zu überlassen, kann nur dann zum Vorsteuerabzug aus dem Erwerb des Mandantenstamms berechtigt sein, wenn er diesen Mandantenstamm selbst im Rahmen seiner (beabsichtigten) unternehmerischen Tätigkeit als Geschäftsführer der neuen Steuerberatungs-GbR erworben hat und die Kosten aus diesem Erwerb zu den allgemeinen Aufwendungen seiner Tätigkeit als Geschäftsführer gehören (Bezug: § 2 Abs. 1, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG; Art. 4 Abs. 1 und 2, Art. 17 Abs. 2 Buchst. a Richtlinie 77/388/EWG).

Praxishinweise

In diesem Fall hatte der BStBl 2013 II S. 464

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