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IWB Nr. 1 vom Seite 14

Die steuerliche Selbstanzeige in den USA

Eine Darstellung der Offshore Voluntary Disclosure-Regelungen

Andreas Maywald

Die USA haben in den letzten Jahren intensive Anstrengungen unternommen, bestehende Steuerschlupflöcher für Privatpersonen zu schließen und die Nutzung von ausländischen Steuerparadiesen zu erschweren. Zusätzlich haben die USA über die FATCA-Regelungen (Foreign Account Tax Compliance Act) einen automatisierten Informationsaustausch geschaffen und auch ausländische Finanzdienstleister in den Informationsaustausch über US-Kontoinhaber einbezogen. Als weiteres Mittel, um Steuerehrlichkeit auf freiwilligem Weg herzustellen und US-Steuerzahlern einen Weg in die Steuerehrlichkeit zu bieten, hat der IRS seit dem Jahr 2009 verschiedene Selbstanzeigeprogramme für ausländische Einkünfte (sog. Offshore Voluntary Disclosure Programs) aufgelegt. Diese Programme sollen dazu dienen, bisher unerklärtes ausländisches Einkommen zu besteuern und gleichzeitig strafrechtliche Verfolgung und zum Teil drakonische Strafzahlungen für den Steuerpflichtigen zu vermeiden.

I. Hintergrund und Entwicklung der verschiedenen Offshore Voluntary Disclosure-Programme

[i]IRS-Commissioner, Statement vom 26. 3. 2009 unter www.irs.gov/uac/Statement-from-IRS-Commissioner-Doug-Shulman-on-Offshore-IncomeIm Rahmen der Bekämpfung von Steuerflucht un...

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