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Zur Rückwirkung von Rechnungsberichtigungen
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB TAAAE-81856Im Rahmen von Außenprüfungen werden vom Prüfer häufig formelle Rechnungsmängel beanstandet (Fehlen der Steuernummer, der Rechnungsnummer etc.). Bislang entspricht es der herrschenden Auffassung, dass die Korrektur einer fehlerhaften Rechnung keine Rückwirkung auf den Zeitpunkt der Rechnungserteilung entfaltet (Abschn. 15.2a Abs. 7 UStAE). Dies führt regelmäßig zur Festsetzung von Nachzahlungszinsen nach § 233a AO wegen des „unberechtigt“ vorgenommenen Vorsteuerabzugs.
Ausführlicher Beitrag s..
Unsicherheit durch die „Pannon Gép“-Entscheidung des EuGH
Seit der Pannon Gép-Entscheidung des NWB HAAAD-47830 wird heftig diskutiert, ob einer Rechnungsberichtigung Rückwirkung zukommen kann. Die Diskussion entzündet sich vor allem an der Frage, ob den Ausführungen des EuGH entnommen werden kann, dass dieser – über den Einzelfall hinaus – eine Rückwirkung generell zulassen wollte.
[i]FG Niedersachsen, Beschluss vom 3. 7. 2014 - 5 K 40/14NWB NAAAE-81456Das FG Niedersachsen hatte jüngst über eine Rechnungsberichtigung zu entscheiden. Die ursprünglichen Abrechnungen ([Erst-]Rechnungen) wurden währ...