Immer wieder hört man Klagen seitens der Klienten über die Angebotsstellung (Beratungsvertrag) der Unternehmensberater. Beklagt werden u. a. nicht eingehaltene mündliche Versprechungen bis hin zu verwirrenden Powerpoint-Präsentationen. Dabei ist ein qualifiziertes Beratungsangebot eines der wichtigsten Schritte zu einem Beratungsvertrag, denn ein Beratungsvertrag kommt nur zustande, wenn Klient und Berater sich auf ein gemeinsames Anliegen einigen und der Berater dem Klient einen Lösungsweg aufzeigen kann. Ein Beratungsvertrag zielt darauf ab, einen Klienten von der Leistungsfähigkeit des Beraters bzw. der Beratung zu überzeugen und zwischen den beiden Akteuren Vertrauen aufzubauen, damit der Klient von dem Vorgehen zur Lösung seines Anliegens überzeugt wird und der Zusammenarbeit zustimmt. Es erfordert sehr viel Sorgfalt und sollte einige grundsätzliche Anforderungen erfüllen. Der Beitrag zeigt, welche Inhalte Ihr Beratungsvertrag enthalten sollte. In der NWB Datenbank steht unter NWB MAAAE-80817 zusätzlich ein Mustervertrag inklusive Muster-AGB und Vertraulichkeitserklärung zum Abruf bereit.