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Spareinlagen: Besserer Schutz bei Bankenpleite
Banken müssen die Einlagen von Kunden besser gegen Pleiten absichern. Darauf haben sich die EU-Finanzminister geeinigt. Demnach sind Spareinlagen bei Insolvenz einer Bank weiter bis 100.000 € geschützt. Das Geld soll ab Mai 2016 binnen sieben statt bisher 20 Tagen ausgezahlt werden. Zudem sind besonders schutzwürdige Einlagen, z. B. Erlöse aus einem Hausverkauf, bis 500.000 € abgesichert. Das Geld kann bis zu einem halben Jahr auf dem Konto „geparkt“ werden, ohne dass der Kunde es verliert. Um die Zahlungspflichten erfüllen zu können, müssen Banken ihr Mindestvermögen auf 0,8 % der gedeckten Einlagen aufstocken.