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Qualität der Rechnungslegung in mittelständischen Unternehmen
Risikoberichterstattung in den (Konzern-)Lageberichten von Unternehmen des Groß- und Außenhandels
Der Umfang der Rechnungslegungspflichten ist im HGB größen-, rechtsform- und finanzierungsabhängig gestaffelt. Im Fokus von Forschungsarbeiten stehen jedoch vornehmlich kapitalmarktorientierte Unternehmen, deren Rechnungslegungsqualität über die Abschlussprüfung hinaus ohnehin im Rahmen des Enforcements zumindest stichprobenartig von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung überprüft wird. Dabei treten erstaunlich viele Fehler auf, was die Frage aufwirft, wie es um die Qualität der Rechnungslegung nicht-kapitalmarktorientierter Unternehmen bestellt ist. Hierzu wird im Rahmen des vorliegenden Beitrags die Berichterstattung zu den wesentlichen Risiken der voraussichtlichen Geschäftsentwicklung i. S. des § 289 Abs. 1 Satz 4 HGB bzw. des § 315 Abs. 1 Satz 5 HGB im deutschen Mittelstand am Beispiel von Groß- und Außenhandelsunternehmen analysiert.
Kirsch, Lagebericht und Konzernlagebericht (HGB), infoCenter NWB ZAAAC-45536
Inwieweit erfüllen mittelständische Unternehmen die Anforderungen des DRSC?
Liegt eine vorzeitige Erfüllung von DRS 20 vor?
Ist ein Verbesserungsbedarf bei der Risikoberichterstattung zu konstatieren?
I. Einführung
[i]Ergün/Müller/Panzer, Finanzinstrumenten in der Lageberichterstattung von mittelständischen Groß- und Außenhandelsunternehmen, StuB 2014 S. 756 NWB PAAAE-76948 Meyer, Berücksichtigung des DRS 20 bei der Prüfung des Lageberichts nach § 289 HGB, WP Praxis 2014 S. 128 NWB JAAAE-61316 Müller/Juchler/Ergün, Risikoberichterstattung im Konzernlagebericht, PiR 2012 S. 215 NWB UAAAE-12857 Ergün/Lange/Müller, Darstellung des konzernweiten Risikomanagementsystems nach DRS 20, Stu... Ergün/Juchler/Müller, Prognoseberichterstattung nach DRS 20,