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BFuP Nr. 5 vom Seite 478

Zu den Auswirkungen der E-Bilanz auf Versicherungsunternehmen – Eine analytische und empirische Untersuchung

Von Univ.-Prof. Dr. Lutz Richter und Dr. Magdalena Kruczynski, Trier

Für Zwecke der steuerlichen Deklaration dürfen Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV) ab dem Kalenderjahr 2013 bzw. dem Wirtschaftsjahr 2013/2014 grundsätzlich nur noch in elektronischer Form eingereicht werden (§ 5b EStG). Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen der E-Bilanz auf die Buchführung von Versicherungsunternehmen, einem bislang im wissenschaftlichen Schrifttum vollständig vernachlässigten Forschungsgebiet. Hierfür werden zunächst die für Versicherungsunternehmen bestehenden Besonderheiten der E-Bilanz im Vergleich zu den die allgemeinen Rechnungslegungsvorschriften des HGB anwendenden Unternehmen herausgearbeitet und analysiert. Im Anschluss daran untersucht der Beitrag empirisch die Auswirkungen der E-Bilanz auf Versicherungsunternehmen nach vielerlei Kriterien und interpretiert die hieraus gewonnenen Erkenntnisse.

1 Problemstellung

Für Zwecke der steuerlichen Deklaration sind Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV) ab dem Kalenderjahr 2013 bzw. dem Wirtschaftsjahr 2013/2014 – vorbehaltlich eines Härtefalls – nach § 5b EStG nur noch in elektronischer Form einzureichen. In den Anwendungsbereich der E-Bilanz fallen ausweislich der Gesetzesbegründung insg...

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Seiten: 23
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Zu den Auswirkungen der E-Bilanz auf Versicherungsunternehmen – Eine analytische und empirische Untersuchung

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