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NWB Nr. 46 vom Seite 3460

Warum der Umsatzsteuerrechtler seinen Kaffee nicht „to go“ bestellen sollte

Kaffee, Cappuccino und Kaffee mit Milch

Dr. Stefanie Becker

[i]OFD Frankfurt, Verfügung vom 4. 4. 2014 NWB RAAAE-63477Moderne Diäten plädieren für Kaffeegetränke mit hohem Kaffee- und geringem Milchanteil. Der klassische schwarze Kaffee hat damit klar die Nase vorn vor Kaffeegetränken wie Cappuccino, Latte Macchiato und Milchkaffee. Umsatzsteuerlich schaut dies hingegen ganz anders aus. Bei gleichem Verkaufspreis kann die Gewinnmarge bei einem schwarzen Kaffee hinter den reichhaltigeren Kaffeegetränken mit höherem Milchanteil zurückbleiben. Die Ursache liegt im anzuwendenden Umsatzsteuersatz. [i]BFH, Beschluss vom 29. 8. 2013 - XI B 79/12 NWB WAAAE-46610Aktuell haben sich sowohl der BFH als auch die OFD Frankfurt genau hiermit beschäftigt. Nachfolgend wird der Frage nachgegangen, welche Unterschiede die Umsatzbesteuerung zwischen Espresso, Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, Espresso Macchiato, Milchkaffee und anderen Kaffeegetränken zum Mitnehmen aufweist und inwiefern dies gerechtfertigt erscheint.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Abgrenzung zwischen Kaffeelieferung und Restaurantdienstleistung

[i]Abgrenzung nach den Dienstleistungselementen der LeistungDer Verkauf fertig zubereiteter Getränke kann entweder eine Lieferung oder eine sonstige Leis...BStBl 2013 II S. 256BStBl 2013 II S. 250BStBl 2013 I S. 444

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