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BFH 6.5.2014 IX R 44/13, StuB 17/2014 S. 661

Nachträgliche Anschaffungskosten bei Verzicht auf Kleinanlegerprivileg

Hat der darlehensgebende Gesellschafter mit der Gesellschaft vereinbart, das Darlehen solle „wie Eigenkapital“ behandelt werden, und halten sich die Beteiligten in der Insolvenz der Gesellschaft an diese Abrede, führt der endgültige Ausfall des Darlehensrückforderungsanspruchs zu nachträglichen Anschaffungskosten der Beteiligung, auch wenn der Gesellschafter mit nicht mehr als 10 % am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt war (Abgrenzung zum Senatsurteil vom - IX R 43/12 NWB AAAAE-44199, BFH/NV 2013 S. 1783; Bezug: § 17 Abs. 1, 2 und Abs. 4 EStG; § 255 Abs. 2 Satz 1 HGB). S. 662

Praxishinweise

Mit dem o. g. Urteil in BFH/NV 2013 S. 1783 hatte der BFH entschieden, dass insolvenzbedingt ausgefallene Finanzierungshilfen eines nicht geschäftsführenden, mit nicht mehr als 10 % am Stammkapital der GmbH beteiligten Gesellschafters zugunsten der Gesellschaft grundsätzlich n...

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