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StBMag Nr. 7 vom Seite 18

„Steuerberatung bleibt unser Kerngeschäft, unsere Wurzel“

Eine Kanzlei, die sich mit den Big Four messen will und kann: Interview mit Fritz Esterer, Vorstandsvorsitzender der WTS

Fotos: Klaus D. Wolf, Lesezeit: 11 Min.

Die WTS Group AG in München ist aus Siemens heraus entstanden. Inzwischen hat sich die Steuerberatungsgesellschaft von ihrem Mutterunternehmen emanzipiert - und ist zu einem spannenden Aufsteiger geworden.

Herr Esterer, als wir Sie das letzte Mal interviewt haben, waren Sie Syndikus-Steuerberater und Leiter der Steuerabteilung von Siemens. Jetzt sind Sie nicht mehr als Syndikus überwiegend für ein Unternehmen tätig, sondern als Steuerberater vollständig im Dienst von Mandanten. War es ein gutes Gefühl, diesen Schritt zu machen?

Das war ein sehr gutes Gefühl! Ich habe diesen Schritt keinen Tag bereut, auch wenn ich wirklich gerne für Siemens gearbeitet habe. Aber jetzt habe ich mehr Freiheit, für mich ist Unternehmertum wichtig. Das war für mich der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt.

Das sieht nach einem sehr großen Wechsel aus – wenn man genau hinschaut, sieht man aber, dass es dabei auch Kontinuität gab: Mit der WTS waren Sie lange vor diesem Schritt schon eng verbunden. Erzählen Sie uns doch, wie Ihr Verhältnis zur WTS war, bis zu dem Zeitpunkt, als Sie ihr Vorstandsvorsitzender wurden.

Die Geschicke und die Geschichte der WTS habe ich in der ...