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Auch in der Steuerberatung gilt: Der nicht ganz gerade Weg ist oft der spannendere
Steuerberater Markus Händeler hat freiwillig seinen Posten als Geschäftsführer einer großen Steuerberatungsgesellschaft aufgegeben. Nach einer Auszeit hat er nochmal klein angefangen. Seinen Entschluss hat er nicht bereut.
Werbeplakat von StB Markus Händeler.
Markus Händeler ist kein typischer Steuerberater. Das merkt schon, wer an seinem Büro im Kölner Agnesviertel vorbeigeht: Große Fenster geben den Blick auf Händelers Arbeitsplatz frei, und tatsächlich bleiben viele Passanten stehen und werfen einen Blick in die Kanzlei. Händeler hat nämlich ein außergewöhnliches Kunstwerk in seinem Büro aufgehängt. In geschwungenen Buchstaben leuchten da die Worte „Steuern sind doof“. Den orangefarbenen Schriftzug hat der Steuerberater von einem Lichtkünstler designen lassen. Er mag den ironischen Unterton der Worte. Mandanten auch. Der Steuerberater hat bereits fünf Mandanten über das provokante Kunstwerk gewonnen. „In einer anderen Kanzlei wäre der Schriftzug vielleicht unpassend, doch jeder, der mich kennt, weiß, dass ich es mit einem Augenzwinkern meine“, sagt Händeler. Und freut sich sichtlich darüber, dass in seiner Praxis einiges anders läuft.
Der ungewöhnlic...