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IWB Nr. 7 vom Seite 274

Verrechnungspreisrichtlinien in Südafrika

Jüngste Entwicklungen zwischen Dokumentation, Thin-Cap und Länderrisiko

Dr. Björn Heidecke

Im Sommer 2012 hat die südafrikanische Finanzverwaltung (South African Revenue Service – SARS) in einem Fünfjahresplan angekündigt, konzerninterne Transaktionen großer Unternehmen vermehrt zu prüfen. Der Fokus liegt auf den Sektoren Bergbau, Automobile, Pharmazie und Finanzen. Insbesondere Dienstleistungen, Finanztransaktionen, Lizenzzahlungen und die Verrechnung von immateriellen Vermögensgegenständen sollen im Mittelpunkt dieser Prüfungen stehen. Im ersten Jahr nach Verabschiedung des Plans konnte die Finanzverwaltung eine Steigerung des zu versteuernden Einkommens um umgerechnet ca. 250 Mio. € erreichen. Neben den lokalen Maßnahmen hat der SARS im Frühjahr 2013 mit den weiteren BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) eine Vereinbarung zum vermehrten Informationsaustausch zu Verrechnungspreisen geschlossen. Auch wenn der langfristige Erfolg der Fokussierung von Verrechnungspreisthemen aus staatlicher Sicht unter Abwägung von gesamtwirtschaftlichen Effekten noch abzuwarten bleibt, steht fest: Verrechnungspreisthemen auch zwischen deutschen und südafrikanischen Gesellschaften desselben Konzerns gewinnen an Bedeutung. Dies unterstreichen ...

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