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SteuerStud Nr. 3 vom Seite 175

Fallstudie zu § 15 und § 15a UStG – Teil I

Elf examensrelevante Fälle

Jörg Ramb

Der Vorsteuerabzug nach § 15 UStG ist ein zentrales Thema für den Unternehmer. Anhand von Beispielen beleuchtet die folgende Fallstudie diese Thematik unter Beachtung der aktuellen Rechtslage. Insgesamt sieben kleinere Fälle bieten Ihnen im ersten Teil die Möglichkeit, sich in das Themenspektrum einzuarbeiten. Der zweite Teil wird mit vier weiteren Fällen neben dem Vorsteuerabzug nach § 15 UStG auch der Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach § 15a UStG gewidmet sein.

I. Einführung

§ 15 UStG klärt die Frage, unter welchen Voraussetzungen der Unternehmer die Umsatzsteuer für von ihm bezogene Eingangsleistungen als Vorsteuer geltend machen kann. Dabei wird in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1–5 UStG festgelegt, für welche bezogenen Eingangsleistungen der Vorsteuerabzug möglich ist. Sind die geforderten Voraussetzungen erfüllt, ist die Umsatzsteuer aus diesen Eingangsleistungen grundsätzlich als Vorsteuer abziehbar. Die Abziehbarkeit wird in bestimmten Fällen (noch) durch § 15 Abs. 1a und 1b UStG eingeschränkt. Nach § 15 Abs. 2 und 3 UStG ist weiter zu prüfen, wie der Unternehmer die bezogene Eingangsleistung verwendet. Danach ist der Vorsteuerabzug insbesondere dann ausgeschlossen, wenn die Eingangsleistung für bestimmte steuerfreie Ausga...

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Fallstudie zu § 15 und § 15a UStG – Teil I

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