Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Track 26 | Grunderwerbsteuer: Mehrfachbelastung durch Grunderwerb- und Umsatzsteuer
Das Niedersächsische FG hat erneut die Auffassung vertreten, dass ein Bauerrichtungsvertrag, der im Zusammenhang mit dem Erwerb eines unbebauten Grundstücks abgeschlossen wird und der für den Bauherren eine Umsatzsteuerbelastung auslöst, nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt. Damit geht der Dauerstreit um die Mehrfachbelastung durch die Grunderwerb- und Umsatzsteuer beim Kauf eines Hauses von einem Bauträger weiter.
Der 7. Senat des Niedersächsischen Finanzgerichts gibt einfach nicht auf: Zum wiederholten Male hat das FG aus Hannover jüngst entschieden: Ein Bauerrichtungsvertrag, der im Zusammenhang mit dem Erwerb eines unbebauten Grundstücks abgeschlossen wird, unterliegt nicht der Grunderwerbsteuer. Und zwar dann, wenn der Werkvertrag für den Bauherren bereits eine Umsatzsteuerbelastung ausgelöst hat.
Der II. Senat des Bundesfinanzhofs hat die Mehrfachbelastung durch die Grunderwerb- und die Umsatzsteuer beim Kauf eines Hauses von einem Bauträger bislang immer verteidigt. Jetzt ist ein neues Verfahren zum Dauerstreit um das sog. einheitliche Vertragswerk anhängig – unter dem Aktenzeichen .
Es spricht wenig bis nichts d...