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Lexikon vom

Stammaktie

Roland Ronig

Stammaktien sind Wertpapiere, die das volle Mitgliedsrecht an einer Aktien- und somit Kapitalgesellschaft verbriefen. Durch den Kauf beteiligt sich der Aktionär am Kapital der AG und wird dadurch Teilhaber. Sein Risiko ist begrenzt auf den totalen Verlust des Werts seiner Aktie, persönlich haftet er nicht. Als Gegenleistung für die Beteiligung schüttet die AG einen Teil des Gewinns in Form von Dividenden aus, stellt sie zumindest in Aussicht oder thesauriert die Erträge zugunsten von Wertzuwächsen. Die für private Anleger wohl wichtigsten Motive für den Aktienerwerb sind die Erwartung von Kursgewinnen und die Aussicht auf Dividenden. Eine mögliche Einflussnahme auf die Geschicke des Unternehmens trifft nur auf Groß- oder Mehrheitsaktionäre zu.