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Lexikon vom

Wandelanleihe

Roland Ronig

Wandelanleihen werden auch Wandelobligationen, Convertible Bonds oder nur kurz Wandler genannt und weisen Eigenschaften von Anleihen und Aktien aus. Wandelanleihen als eine Form der Wandelschuldverschreibung i.S. des § 221 AktG beinhalten einen festem Zinssatz und zusätzlich eine Option. Der Anleihebesitzer hat innerhalb einer fest vorgegebenen Laufzeit das Recht, die Anleihe in eine bestimmte Anzahl von Aktien des emittierenden Unternehmens zu wandeln. Mit dem Umtausch erlischt der Anspruch auf Rückzahlung des Nominalbetrags der Anleihe. Die Wandlungsfrist endet meist mit dem Laufzeitende der Anleihe, dann erfolgt die Rückzahlung zum Nennwert.