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StBMag Nr. 12 vom Seite 18

„Steuerberater zahlen doppelt in die Rentenkassen ein“

Interview mit Franz Plankermann, Vorstand des StB-Versorgungswerks NRW

Fotos: Leszek Hirch, Lesezeit: 10 Min.

In Zeiten der zentralbanklichen Niedrigverzinsung sind Geldanlagen schwer gegen die Inflation zu verteidigen - ein Problem, das auch die Versorgungswerke der Steuerberater betrifft. Dennoch herrscht beim StBV Nordrhein-Westfalen Zuversicht, dass die Rendite weiterhin die Erwartungen erfüllt.

Herr Plankermann, welche Altersversorgung dürfen junge Steuerberater von heute einmal erwarten, wenn Sie 30 Jahre lang den Höchstbeitrag eingezahlt haben?

Bei 30 Jahren Höchstbeitrag sollte eine Rentenzahlung von 3.000 bis 3.500 Euro monatlich nach heutigem Wert erreicht werden. Das dürfte wesentlich mehr sein, als Beitragszahler in der Deutschen Rentenversicherung erwarten können. In der Regel sollte auch das Alterseinkommen aus einem Versorgungswerk nur einen Baustein der individuellen Altersvorsorge darstellen.

Ist der Betrag schon inflationsbereinigt, also als Kaufkraft-Angabe, oder geht es um die tatsächliche Zahlung in Euro monatlich?

Das ist die jetzige reale Summe, wobei wir eine jährliche Verzinsung von 4 Prozent einrechnen. Solange die Inflation niedriger liegt, steigt auch die reale Kaufkraft der Auszahlbeträge.

Wie hoch ist denn der Höchstbeitrag?

Für ...