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StBMag Nr. 12 vom Seite 16

Umfrage: Ein Großteil der weltweiten Steuerliteratur soll auf Deutsch verfasst sein. Glauben Sie an diesen Mythos?

Ines Knabe, 37 Jahre

Steuerberaterin, Buchholz in der Nordheide

2 Mitarbeiter, 1 Berufsträger

Dieser Mythos hält sich in Kollegenkreisen seit vielen Jahren. Ich persönlich denke, dass gemessen an der Anzahl der Länder weltweit der Umfang der deutschen Steuerliteratur überdurchschnittlich groß ist. Durch die Anzahl und Größe der stetigen Änderungen und zusätzlichen Vorschriften in den Steuergesetzen wird dieser Eindruck noch verstärkt. Zu den Gesetzesänderungen kommen noch zahlreiche Rechtsprechungen und Verwaltungsanweisungen hinzu. Da ist es für Steuerpflichtige und Beraterschaft eine Herausforderung, alles im Blick zu behalten. Ich denke, dass gut ein Drittel der weltweiten Steuerliteratur auf Deutsch verfasst ist. Ohne Zweifel gehört das deutsche Steuerrecht zu den kompliziertesten und umfangreichsten der Welt. Es gibt einfach zu viele Ausnahmen von den Grundregelungen, so dass die Gesetze, Richtlinien und Verwaltungsanweisungen ständig erweitert und aufgebläht werden.

Franziska Bessau, 44 Jahre

Steuerberaterin, Diplom-Kauffrau, Euskirchen Kanzleiname: Romberg & Partner Wirtschaftsprüfer – Steuerberater Rechtsanwalt

5 Berufsträger, 25 Mitarbeiter

Der Anteil ...