Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Vorsorgliche Option im Immobilienkaufvertrag
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB CAAAE-49226 Gemäß § 9 UStG kann ein Unternehmer auf die Umsatzsteuerbefreiung bestimmter Umsätze verzichten. Das NWB VAAAE-47630 zur Ausübung einer Option bei angenommener Geschäftsveräußerung im Ganzen Stellung genommen.
Ausführlicher Beitrag s..
Problem der unechten Steuerbefreiung
[i]Steuerbefreiung kann für Unternehmer nachteilig seinDer Verkauf eines Grundstücks ist grundsätzlich ein gem. § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG umsatzsteuerfreier Vorgang. Die Steuerbefreiung ist für Unternehmer jedoch oftmals nachteilig, da sie den Vorsteuerabzug aus den Kosten im Zusammenhang mit dem Verkauf ausschließt (§ 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG). War der Unternehmer vormals aus der Anschaffung des Grundstücks bzw. der Herstellung einer aufstehenden Immobilie vorsteuerabzugsberechtigt, führt der steuerfreie Verkauf innerhalb des zehnjährigen Berichtigungszeitraums (§ 15a Abs. 1 Satz 2 UStG) zudem zu einer nachträglichen Vorsteuerberichtigung (§ 15a Abs. 1 und 8 UStG). Um diese Nachteile zu vermeiden, kann der Unternehmer nach § 9 Abs. 1 UStG (sog. Option) auf die Steuerbefreiung verzichten. Den Verzicht auf die Steuerbefreiung kann der Veräußerer nach Ansicht der Finanzverwaltung nur bis zum Eintritt der formellen Bestandskraft der jeweiligen Jahressteuerfestsetzung erklären. Um diese Frist zu wahren und um dem ...