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BFuP Nr. 4 vom Seite 391

Zur Investitionssicherheit im Rahmen der Anreizregulierung – Eine Analyse am Beispiel des Instruments der Investitionsmaßnahmen nach § 23 ARegV

Von Dr. Sören Agne und und Dr. Rouven Trapp, TU Dortmund

Die Regulierung der Netznutzungsentgelte beeinflusst in zahlreichen Netzindustrien die wirtschaftliche Entwicklung der betroffenen Unternehmen maßgeblich. Zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende müssen die Regulierungsvorgaben in der Elektrizitätswirtschaft neben dem Setzen von Effizienzanreizen gleichzeitig angemessene Anreize für die Tätigung kapitalintensiver Netzverstärkungs- und Netzausbaumaßnahmen setzen. Der vorliegende Beitrag untersucht im Kontext der Anreizregulierung die Wirksamkeit des Instruments der Investitionsmaßnahmen nach § 23 ARegV. Die Ergebnisse des Beitrages stehen in einem direkten Zusammenhang zur Bedeutung und Notwendigkeit der Selbstbindungsfähigkeit im Regulierungsprozess und damit einem zentralen sektorübergreifenden Erfolgsfaktor für die Schaffung zukunftsfähiger Netzinfrastrukturen.

1 Herausforderungen der Energiewende für die Netzregulierung

Die ökonomischen Besonderheiten der Energiewirtschaft und vieler weiterer Infrastruktursektoren führen in den monopolistischen Bereichen des Marktes zu der Notwendigkeit einer sektorspezifischen Regulierung. In der Energiewirtschaft stellt die Einführung einer Regulierung der Netznutzungsentgelte einen wesentli...

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Zur Investitionssicherheit im Rahmen der Anreizregulierung – Eine Analyse am Beispiel des Instruments der Investitionsmaßnahmen nach § 23 ARegV

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