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BFuP Nr. 4 vom Seite 357

Strategische Handlungsoptionen in regulierten Branchen – Unternehmerische Einflussnahme auf regulatorische und politische Entscheidungsprozesse in der Energiewirtschaft

Von Dipl.-Kfm. Nils Fiedler, Prof. Dr. Andreas Hoffjan, und Jun.-Prof. Dr. Maik Lachmann

Als Reaktion auf staatliche Eingriffe in den Wettbewerb nehmen Unternehmen durch Lobbyingmaßnahmen Einfluss auf politische und regulatorische Entscheidungsprozesse. Dies gilt insbesondere für umfassend regulierte Wirtschaftssektoren wie die Energiewirtschaft. Der vorliegende Beitrag untersucht die Art unternehmerischer Partizipation im Entscheidungsprozess und mögliche Unternehmensstrategien des Lobbyings im Hinblick auf Einsatz und Wirkung. Es zeigt sich, dass das Lobbying deutscher Netzbetreiber vornehmlich durch informationsorientierte Ansätze geprägt ist, aber auch druck- und konfrontationsorientierte Maßnahmen eingesetzt werden, um Interessen und Rechte durchzusetzen. Das lobbyistische Vorgehen gegenüber Regulierungsbehörden unterscheidet sich dabei in grundlegenden Aspekten von Lobbyingmaßnahmen gegenüber der Politik.

1 Einleitung

Die regulativen Rahmenbedingungen des Wettbewerbsumfelds üben in vielen Branchen einen wesentlichen Einfluss auf strategische Handlungsoptionen von Unternehmen aus. Als eine Reaktion auf staatliche Eingriffe in den Wettbewerb stellen Lobbyingmaßnahmen daher regelmäßig einen wesentlichen Bestandteil der Unternehmensführung dar. Sie bieten eine Möglichk...

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Seiten: 17
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Strategische Handlungsoptionen in regulierten Branchen – Unternehmerische Einflussnahme auf regulatorische und politische Entscheidungsprozesse in der Energiewirtschaft

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