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PiR Nr. 7 vom Seite 227

Wertorientierte Steuerung in Zeiten der Niedrigzinspolitik?

Dr. Andreas Haaker und WP Dr. Jens Freiberg

Das Top-Management deutscher Großunternehmen kann sich kurzfristig über die Niedrigzinspolitik der EZB glücklich schätzen: Exporte werden so „währungsmäßig” gefördert und die Aktienkurse steigen, ohne dass es Anstrengungen seitens der Konzernlenker bedarf. Bislang noch nicht diskutiert wurden die Auswirkungen auf Wertbeitrags- oder Übergewinnkennzahlen.

Contra

Seit der Hype um die Beraterkonzepte der wertorientierten Steuerung vorbei ist, ist es recht still geworden um EVA & Co. Insofern ist seitens der Wissenschaft bisher wenig zur Auswirkung der Niedrigzinspolitik auf die zur Steuerung und variablen Entlohnung verwendeten sog. Wertbeitragskennzahlen gesagt worden, obgleich die Praxis davon direkt „betroffen” ist. Diese Residualgewinnkonzepte sind wie folgt aufgebaut: Zunächst wird aus dem IFRS-Abschluss ein „Betriebsergebnis” abgeleitet und mit einem angelsächsischen Kürzel versehen. Die Beraterfirmen haben sich hierzu eine Reihe von mehr oder weniger willkürlichen Anpassungen ausgedacht. Hiervon werden die Kapitalkosten abgezogen, um den „Übergewinn” oder „Wertbeitrag” der Abrechnungsperiode zu ermitteln. Den traditionellen K...

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