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BFH zu Zufluss und Bewertung bei Jobtickets
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB OAAAE-36119 Im veröffentlichten Urteil VI R 56/11 NWB VAAAE-30146 vom äußerte sich der BFH zu den Zuflussgrundsätzen und der lohnsteuerrechtlichen Bewertung von als Jahreskarten überlassenen Jobtickets. Die Entscheidung gibt der Unternehmenspraxis wichtige Hinweise zu diesem im Alltag häufig gewährten Sachbezug.
Einen ausführlichen Beitrag finden Sie in .
Jobtickets als vergünstigte Jahresnetzkarten
[i]Vereinbarung mit zwei VerkehrsbetriebenIm Urteilsfall hatte die klagende Arbeitgeberin mit zwei Verkehrsbetrieben eine Vereinbarung geschlossen, die jedem Mitarbeiter den Erwerb eines Jobtickets als vergünstigte Jahreskarte für das Verbundnetz ermöglichte. Der Arbeitgeber leistete hierfür monatlich sog. Grundbeträge an die beiden ÖPNV-Träger, den Mitarbeitern wurde – ebenso pro Monat – ein Eigenanteil vom Girokonto abgebucht. [i]Arbeitgeber-Grundbetrag und Mitarbeiter-EigenanteilDie Arbeitgeberbeiträge waren bei einer Lohnsteuer-Außenprüfung aufgegriffen und als geldwerte Vorteile über Haftungsinanspruchnahme des Arbeitgebers der Besteuerung unterworfen worden. Strittig war dabei die Anwendbarkeit der 44 €-Freigrenze (§ 8 Abs. 2 Satz 9 EStG).
BFH zum Zuflusszeitpunkt und zur Bewertung
[i]Vollständiger Zufluss bei Erhalt einer Jahres(netz)karteDer Lohnsteuersenat legte dar, dass die als grundsätzlich lohnsteuerpflichtig...