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Die wichtigsten bilanzsteuerrechtlichen Änderungen in den EStR 2012
Was lange währt, wird endlich gut?
Wegen [i]Hoffmann, NWB 14/2013 S. 969[Gast-Editorial]; Hörhammer/Rosenbaum, StuB 7/2013 S. 250inhaltlicher und politischer Diskussionen konnten die neuen Einkommensteuer-Richtlinien nicht – wie ursprünglich geplant – noch im vergangenen Jahr 2012 umgesetzt werden. Am hat der Bundesrat zwar den EStÄR 2012 zugestimmt, die von der Bundesregierung am beschlossen wurden. Diese Bundesratszustimmung geschah jedoch mit Änderungen, wodurch sich das Verfahren ins Jahr 2013 verschleppte. Erst am hat die Bundesregierung die EStÄR 2012 i. d. F. des Bundesratsbeschlusses bestätigt. Bei der steuerlichen Diskussion der neuen Richtlinien standen die Deckelung der steuerlichen Rückstellungen und die Herstellungskostenuntergrenze im Fokus. Letztlich hat man sich darauf geeinigt, die EStÄR 2012 zunächst ohne weitere Änderungen i. d. F. des Bundesratsbeschlusses zu verabschieden – d. h. inklusive der Anhebung der steuerlichen [i]EStR 2012 NWB EAAAE-15625Herstellungskostenuntergrenze und der Übergangsregelung zur steuerlichen Rückstellungsbewertung. Zeitgleich mit der Veröffentlichung der EStÄR 2012 im BStBl 2013 I S. 276 wurde jedoch am ein BMF-Schreiben veröffentlicht, das die Beibehaltung der bisherigen Herstellungskostenermittlung nach R 6.3 Abs. 4 EStR 2008 so lange ermöglicht, bis eine abschließe...BStBl 2013 I S. 296