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IWB Nr. 6 vom Seite 211

Der Investitionsstandort Saudi-Arabien

Was sollten deutsche Investoren im saudischen Steuerrecht beachten?

Dr. Oliver Klein

Deutsche Exporte nach Saudi-Arabien haben im Jahr 2012 einen neuen Höchststand erreicht. Der Wert aller Lieferungen belief sich auf 8,2 Mrd. €. In vielen Bereichen (z. B. Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Bau- und Baustoffmaschinen, Druck- und Papiertechnik) war Deutschland gar der größte Handelspartner Saudi-Arabiens. Angesichts der rasant wachsenden Wirtschaft und stetig steigender Investitionen in die Infrastruktur dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Auf den ersten Blick erscheinen auch die steuerlichen Rahmenbedingungen attraktiv: Der nominale Ertragsteuersatz liegt gerade einmal bei 20 %. Ein zweiter Blick lohnt jedoch. Denn die Kombination aus Quellensteuer, Abzugsverboten und großen Interpretationsspielräumen im saudischen Steuerrecht kann zu einer Steuerbelastung von deutlich über 50 % der Gewinne führen. Auch der Verwaltungsaufwand zur Erlangung einer steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung kann Abgabepflichtige in Saudi-Arabien auf die Probe stellen.

Arbeitshilfe: In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) können unter der NWB DokID NWB EAAAE-32032 ein Rechentool zur Bestimmung von Steuer- und Zakat sowie Übersetzungshilfen (ins Englische)...

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