[i]Dommermuth/Killat, NWB 3/2013 S. 119In Beratungspraxis und Schrifttum wird verstärkt empfohlen, die rückgedeckte Unterstützungskasse für die Entgeltumwandlung im öffentlichen Dienst anstelle versicherungsförmiger Durchführungswege einzusetzen; sogar auf die Beraterhaftung wird in diesem Zusammenhang hingewiesen. Weder die qualitative Untersuchung in NWB 3/2013 S. 119, noch die hier vorliegende quantitative Analyse können derartige Empfehlungen unterstützen. Aus Sicht des Arbeitnehmers und des öffentlich-rechtlichen Arbeitgebers spricht, zumindest für die überwiegende Zahl der Beschäftigen, auch nach Einführung des § 3 Nr. 56 EStG mehr für Pensionskassen- oder Direktversicherungsverträge. Für besonders gut verdienende Arbeitnehmer kann die Unterstützungskasse eine sinnvolle Ergänzung sein.